Paris pieds nus

Als Fiona einen Brief ihrer Tante Martha aus Paris erhält, gerät ihr Leben völlig aus den Fugen. Die alte Dame hat Angst, ins Altersheim abgeschoben zu werden, und ruft ihre Lieblingsnichte aus Kanada zu Hilfe. Doch als Fiona in Paris ankommt, ist Martha plötzlich verschwunden. Auf der Suche nach ihr begibt sich die leicht tapsige junge Frau auf eine Odyssee durch die Stadt und begegnet bald einem hilfsbereiten Clochard, der sich verliebt an ihre Fersen heftet … In «Paris pieds nus» übernimmt das Regieduo Fiona Gordon und Dominique Abel auch gleich die Hauptrollen. Die turbulente Suche nach Martha endet auf dem Wahrzeichen von Paris. Dies alles lässt die Sommerkomödie wie ein Musical ohne Songs aussehen, dem Jacques Tati, Buster Keaton und Aki Kaurismäki Pate standen. Heimliche Hauptdarstellerin ist die sommerliche Metropole an der Seine, deren Uferpromenade und der Eiffelturm die märchenhafte Kulisse abgeben. Poetisch, verträumt, verspielt und leichtfüssig ist «Paris pieds nus» eine charmant-clowneske Sommerkomödie in einem Paris wie aus dem Bilderbuch. MyFrenchFilmFestival meint: «Mit seiner Fülle von hervorragend getimten Gags, erstaunlichen Tricks und aufwendig choreografiertem Slapstick à la Chaplin und Tati verlässt man das Kino beschwingt und mit wiedererwachter Lebenslust.»

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