Zucchero Sugar Fornaciari

Italiens Weltstar und Ausnahmemusiker Zucchero gilt als «Vater des italienischen Blues». Das mitreissende Porträt kombiniert exklusives Film- und Fotomaterial aus seinem Privatarchiv, Mitschnitte der triumphalen Welttournee «World Wild Tour» und Interviews mit Kollegen wie Bono, Sting oder dem Queen-Gitarristen Brian May. Der 1955 geborene Adelmo Fornaciari – so sein bürgerlicher Name – wuchs in einem kleinen Dorf in der Emilia Romagna auf. Den Spitznamen «Zucchero», der zu seinem Künstlernamen wurde, trägt er seit der Schulzeit. Anfangs gestaltete sich seine Karriere alles andere als vielversprechend, doch nach einem USA-Aufenthalt, wo er den Rhythm and Blues für sich entdeckte, schaffte er 1987 mit seinem vierten Studioalbum «Blue’s», das seinen bislang grössten Hit «Senza una donna» enthält, den internationalen Durchbruch. Freimütig erzählt Zucchero auch von den dunklen Seiten in seinem Leben, von Rückschlägen und Selbstzweifeln; dann sieht man ihn wieder auf der Bühne mit so unterschiedlichen Musikern wie Miles Davis, Luciano Pavarotti oder Eric Clapton. Marinell Haegelin schreibt auf KinoCritics: «Unnötig hinzuzufügen, dass das Einzigartige, das Zucchero ausmacht – neben seiner fantastischen Musik – auch seine herausragende, liebenswerte und charismatische Persönlichkeit ist.»

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