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Django
Regie: Sergio Corbucci
Darst.: Franco Nero, José Bódalo, Loredana Nusciak, Ángel Álvarez, Gino Pernice, Simón Arriaga, Giovanni Ivan Scratuglia, Remo De Angelis u.a.
Der absolute Kultfilm des Genres und Vorbild für Tarantinos «Django Unchained». Im Grenzgebiet zwischen Mexiko und den USA bekämpfen sich zwei Banditenbanden. Die Bande der roten Kapuzenmänner terrorisiert die mexikanische Bevölkerung und wird vom sadistischen Rassisten Major Jackson befehligt, die andere Bande steht unter dem nicht weniger grausamen und geldgierigen mexikanischen Rebellengeneral Hugo Rodriguez. Brennpunkt der Kämpfe ist eine kleine, fast verlassene Siedlung, wo nur noch der Saloon-Besitzer und seine vier Damen ausharren. Eines Tages kommt ein Fremder in die Gegend, wortkarg und in zerlumpter Kleidung, der einen Sarg hinter sich herschleppt: Django. Begleitet wird er von Maria, die er soeben aus den Händen der Jackson-Bande befreit hat. Django nimmt den Kampf gegen die Banditen auf und wird ihn blutig zu Ende führen. «‹Django› von Sergio Corbucci ist nach den Western Sergio Leones der Höhepunkt der italienischen Westernwelle. Hier sind die Zentralthemen des amerikanischen Western (…) auf ihre Essenz reduziert.» Franz Schöler Film/2 1967: Quintessenzen – hart serviert