Max und die wilde 7: Die Geister-Oma

DE 2023, 94 Min., DCP, D, ab 6 Jahren
Regie: Winfried Oelsner
Darst.: Uschi Glas, Günther Maria Halmer, Lucas Herzog, Klara Nölle, Thomas Thieme, Nina Petri, Giuseppe Bonvissuto, Henning Peker, Jacob Matschenz, Inge Maux u.a.

Der zehnjährige Max wohnt mit seiner Mutter in einem Seniorenheim auf Burg Geroldseck, wo die Mutter als Altenpflegerin arbeitet. Max verbringt seine freie Zeit am liebsten mit den Herrschaften von Tisch Nr. 7: dem emeritierten Professor Kilian, dem ehemaligen Fussballtrainer Horst und Ex-Schauspielerin Vera, die gerne betont, dass Max ihr bester Freund ist. Zusammen lieben sie es, mysteriöse Fälle im Altersheim zu lösen. Und just wartet auf Max und das Senior:innentrio eine neue Aufgabe. Denn Vera ist genervt, weil sie jede Nacht in ihrem Schlafzimmer eine Geisterstimme hört. Den Spuk will das Quartett aufklären. Aber der Junge hat noch andere Sorgen: In der Schule wird er gemobbt und nicht in die erste Fussballmannschaft aufgenommen. Da hat Ex-Trainer Horst eine Idee ... Filmemacher Winfried Oelsner und Autorin Lisa-Marie Dickreiter kennen sich seit ihrer Studienzeit an der Filmakademie in Ludwigsburg. Oelsner absolvierte dort ein Regiestudium, Dickreiter schloss ein Drehbuchstudium ab. Zusammen schrieben sie die drei ersten Bände der Kinderbuchreihe «Max und die wilde 7», und gemeinsam verfassten sie auch das Drehbuch zum ersten und nun auch zum zweiten Film. Weil zwischen den beiden «Max»-Filmen vier Jahre vergangen sind, waren die Kinderdarsteller:innen ihren Rollen entwachsen. So spielt nun Lucas Herzog statt Jona Eisenblätter den Max und Klara Nölle statt Stella Brückner die Laura. Im Lexikon des Internationalen Films heisst es: «Der Film ist eine Mixtur aus Detektivfilm, Aussenseiterdrama, Gruselfilm, Mehrgenerationenkomödie und Mutmacherfilm. (…) Erfreulich ist, dass die Erwachsenen stets auf gleicher Stufe mit den Kindern agieren und karikatureske Überzeichnungen weitgehend vermieden werden. (…) Ein kurzweiliger Kinder- und Familienfilm mit einer starken Identifikationsfigur, die ebenso unprätentiös wie selbstverständlich für ein Bündnis zwischen der Kinder- und Grosselterngeneration eintritt.»